CHRIS JAGGER - Acoustic Roots Trio (UK) - Brother of Mick Jagger!
Fr, 14.04.2023, 20.00 Uhr: Tickets: via Whatsapp Tel 0664 8600300 oder telefonisch
oder an tickets@kultur.st
"Chris Jaggers Alterswerk leistet, was das von Bruder Mick nie könnte: völlig ungezwungen sein." Piranha: "Chris Jagger mit einem Doppelschlag: Parallel zu seiner empfehlenswerten Autobiografie "TalkingTo Myself veröffentlicht Micks jüngerer Bruder mit "Mixing Up The Medicine" ein neues Soloalbum. Und das enthält mit "Hey Brother" nicht nur eine unprätentiöse, an den ewigen Schattenwerfer gerichtete Ballade, sondern vor allem auch neun weitere Nummern zwischen 50ies-Jazz und Rhythm'n'Blues...."
Das neue CHRIS JAGGER Studioalbum "Mixing Up The Medicine" entstand in Kollaboration mit einer Reihe von befreundeten Musikern und Kollegen während des Lockdowns und wird zeitgleich mit Jaggers lang erwarteter Autobiografie "Talking To Myself" (BMG) erscheinen. Aufgenommen unter den Einflüssen der Pandemie in angemessenem Abstand und in einem abgelegenen Studio in der Nähe des Hauses von Jaggers langjährigem musikalischen Flügelmann und Pianisten Charlie Hart in Lewisham, auf Jaggers Bauernhof und in gegenseitiger Abwesenheit, als sogar der Lockdown verhängt werden musste, ist "Mixing Up The Medicine" eine lockere und sehr lebendige Sammlung von Jagger/Hart-Originalen, an denen eine beeindruckende Liste an Top-Musikerkollegen beteiligt war.
Zu ihnen gehören ihr alter Freund Olly Blanchflower am Kontrabass, Dylan Howe, der bereits beim Album "Atcha" mitgewirkt hatte, am Schlagzeug sowie der erfahrene Produzent John Porter, der schon mit Künstlern wie The Smiths, Roxy Music, Buddy Guy, BB King und Elvis Costello gearbeitet hat. Porter wiederum engagierte den erfahrenen Gitarristen Neil Hubbard (Bryan Ferry, Joe Cocker), sowie einige von Harts Kumpel aus dem Süden Londons - Nick Payn und Frank Mead - an den Bläsern. Jagger kommentiert: "Ich holte mir John Etheridge - ein alter Freund von mir, der einst bei Soft Machine spielte - für ein paar jazzige Gitarren und Jody Linscott, den ich seit den Siebzigern kenne, für die Percussion.
Die meisten Tracks wurden live im Studio aufgenommen und geschnitten, so wie ich es kenne und gewohnt bin." In dieser Aufzählung darf allerdings auch Bruder Mick an den Backing-Vocals nicht fehlen. Fragt man nach den Inspirationen von Chris Jagger und Charlie Hart, holt das ideenreiche Paar weit aus: "Charlie hat ja bereits etwas von einem Jazzer und ich fand diesen obskuren Dichter namens Thomas Beddoes", beschreibt Jagger den Schriftsteller und Arzt aus dem frühen 19. Jahrhundert.
"Ich habe das Buch von Ezra Pound gelesen, der Beddoes erwähnte und fand das Buch von ihm namens ‚Death's Jest Book‘, das voll mit diesen seltsamen Stücken war. Er war ein Dichter aus Bristol, und sein Vater kannte Shelley, also kam er gleich nach den romantischen Dichtern dran. Er war ein Alkoholiker und beging 1949 in Basel Selbstmord, indem er sich vergiftete. Er war erst 45 Jahre alt. Ich las einige seiner Verse, nahm und vertonte sie.
" Jagger verwendete Beddoes' Gedichte für gleich drei Songs, die auf dem neuen Album zu hören sind. Herausgekommen ist zum einen unwiderstehlicher Madness-artiger Ska-Pop des Openers "Anyone Seen My Heart?", der Voodoo-Soul von "Wee Wee Tailor" und das shantyhafte "Loves' Horn". Auf Harts Jazz-Konto gehen "Talking To Myself", der mit frecher New-Orleans-Attitüde daherkommende Titeltrack "Merry Go Round" und das im "In-The-Wee-Small-Hours"-Sound und Groove gehaltene "A Love Like This”.
Besondere Erwähnung verdient auch das tröstliche blues-artige Lamento von "Hey Brother" - eine wunderschöne Ode an lebenslange brüderliche Bande. "Mixing Up The Medicine" ist ein geradezu fröhliches, lebensbejahendes Album eines Mannes, dessen Versiertheit in vielen verschiedenen Musikstilen sich in den 10 starken Tracks niederschlägt. "Und dann viel mir auf einmal wieder ein, dass 'mixing up the medicine' auch eine Zeile in ‚Subterranean Homesick Blues‘ ist", kichert Jagger. "Das hatte ich total vergessen. Aber ich bin ein großer Bob-Dylan-Fan, also kann das doch nichts Schlechtes sein, oder?"
"Mixing Up The Medicine" Tracklisting:
1. Anyone Seen My Heart?
2. Merry Go Round
3. Love’s Around the Corner
4. Talking To Myself
5. Happy as a Lamb
6. A Love Like This
7. Loves’ Horn
8. Wee Wee Tailor
9. Hey Brother
10. Too Many Cockerels
Tickets: via Whatsapp Tel 0664 8600300 oder telefonisch
oder an tickets@kultur.st
http://www.chrisjaggeronline.com/oder an tickets@kultur.st
"Chris Jaggers Alterswerk leistet, was das von Bruder Mick nie könnte: völlig ungezwungen sein." Piranha: "Chris Jagger mit einem Doppelschlag: Parallel zu seiner empfehlenswerten Autobiografie "TalkingTo Myself veröffentlicht Micks jüngerer Bruder mit "Mixing Up The Medicine" ein neues Soloalbum. Und das enthält mit "Hey Brother" nicht nur eine unprätentiöse, an den ewigen Schattenwerfer gerichtete Ballade, sondern vor allem auch neun weitere Nummern zwischen 50ies-Jazz und Rhythm'n'Blues...."
Das neue CHRIS JAGGER Studioalbum "Mixing Up The Medicine" entstand in Kollaboration mit einer Reihe von befreundeten Musikern und Kollegen während des Lockdowns und wird zeitgleich mit Jaggers lang erwarteter Autobiografie "Talking To Myself" (BMG) erscheinen. Aufgenommen unter den Einflüssen der Pandemie in angemessenem Abstand und in einem abgelegenen Studio in der Nähe des Hauses von Jaggers langjährigem musikalischen Flügelmann und Pianisten Charlie Hart in Lewisham, auf Jaggers Bauernhof und in gegenseitiger Abwesenheit, als sogar der Lockdown verhängt werden musste, ist "Mixing Up The Medicine" eine lockere und sehr lebendige Sammlung von Jagger/Hart-Originalen, an denen eine beeindruckende Liste an Top-Musikerkollegen beteiligt war.
Zu ihnen gehören ihr alter Freund Olly Blanchflower am Kontrabass, Dylan Howe, der bereits beim Album "Atcha" mitgewirkt hatte, am Schlagzeug sowie der erfahrene Produzent John Porter, der schon mit Künstlern wie The Smiths, Roxy Music, Buddy Guy, BB King und Elvis Costello gearbeitet hat. Porter wiederum engagierte den erfahrenen Gitarristen Neil Hubbard (Bryan Ferry, Joe Cocker), sowie einige von Harts Kumpel aus dem Süden Londons - Nick Payn und Frank Mead - an den Bläsern. Jagger kommentiert: "Ich holte mir John Etheridge - ein alter Freund von mir, der einst bei Soft Machine spielte - für ein paar jazzige Gitarren und Jody Linscott, den ich seit den Siebzigern kenne, für die Percussion.
Die meisten Tracks wurden live im Studio aufgenommen und geschnitten, so wie ich es kenne und gewohnt bin." In dieser Aufzählung darf allerdings auch Bruder Mick an den Backing-Vocals nicht fehlen. Fragt man nach den Inspirationen von Chris Jagger und Charlie Hart, holt das ideenreiche Paar weit aus: "Charlie hat ja bereits etwas von einem Jazzer und ich fand diesen obskuren Dichter namens Thomas Beddoes", beschreibt Jagger den Schriftsteller und Arzt aus dem frühen 19. Jahrhundert.
"Ich habe das Buch von Ezra Pound gelesen, der Beddoes erwähnte und fand das Buch von ihm namens ‚Death's Jest Book‘, das voll mit diesen seltsamen Stücken war. Er war ein Dichter aus Bristol, und sein Vater kannte Shelley, also kam er gleich nach den romantischen Dichtern dran. Er war ein Alkoholiker und beging 1949 in Basel Selbstmord, indem er sich vergiftete. Er war erst 45 Jahre alt. Ich las einige seiner Verse, nahm und vertonte sie.
" Jagger verwendete Beddoes' Gedichte für gleich drei Songs, die auf dem neuen Album zu hören sind. Herausgekommen ist zum einen unwiderstehlicher Madness-artiger Ska-Pop des Openers "Anyone Seen My Heart?", der Voodoo-Soul von "Wee Wee Tailor" und das shantyhafte "Loves' Horn". Auf Harts Jazz-Konto gehen "Talking To Myself", der mit frecher New-Orleans-Attitüde daherkommende Titeltrack "Merry Go Round" und das im "In-The-Wee-Small-Hours"-Sound und Groove gehaltene "A Love Like This”.
Besondere Erwähnung verdient auch das tröstliche blues-artige Lamento von "Hey Brother" - eine wunderschöne Ode an lebenslange brüderliche Bande. "Mixing Up The Medicine" ist ein geradezu fröhliches, lebensbejahendes Album eines Mannes, dessen Versiertheit in vielen verschiedenen Musikstilen sich in den 10 starken Tracks niederschlägt. "Und dann viel mir auf einmal wieder ein, dass 'mixing up the medicine' auch eine Zeile in ‚Subterranean Homesick Blues‘ ist", kichert Jagger. "Das hatte ich total vergessen. Aber ich bin ein großer Bob-Dylan-Fan, also kann das doch nichts Schlechtes sein, oder?"
"Mixing Up The Medicine" Tracklisting:
1. Anyone Seen My Heart?
2. Merry Go Round
3. Love’s Around the Corner
4. Talking To Myself
5. Happy as a Lamb
6. A Love Like This
7. Loves’ Horn
8. Wee Wee Tailor
9. Hey Brother
10. Too Many Cockerels
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