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Die Heimat der Alpakas

Do, 09.02.2017, 20.00 Uhr:
Alpakas, großartige Landschaften und freundliche Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, waren das Ziel der Reisen, welche Ernst Nussbaumer in die Region Puno und das Altiplano führten. Ebenso der Titicacasee und die alte Inkastadt Machu Picchu, die verlorene Stadt der Inka, sowie die auf bis zu 5.000 Meter hoch gelegenen Höfe der Alpakabauern hinterließen einen einzigartigen Eindruck.

Puno, im Süden von Peru gelegen, ist die Region mit der größten Anzahl von Alpakas in Peru. Nach Schätzungen gibt es etwas mehr als 2,2 Millionen Tiere in 45 Bezirken. Die Alpakawolle wird hauptsächlich nach China, Italien, Japan und dem Vereinigten Königreich exportiert. Die Landwirte erhalten dafür etwa drei Dollar pro Pfund Wolle, für die gleiche Menge werden auf dem internationalen Markt bis zu 300 US-Dollar gezahlt.

Bei den Alpakabauern im Altiplano spürt man die tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier. In der nahezu unberührten Landschaft in Höhen bis 5.000 Meter versorgen und beschützen sie ihre Herden und leben mit den Tieren im Einklang mit der Natur. In wunderschönen Aufnahmen aus dem Altiplano und der Hochebene um den Titicacasee berichtet Ernst Nussbaumer mit atemberaubenden Bildern und Erzählungen im KUL von seinen Reisen.

Extreme Kälte in den ersten Juli-Wochen ist für den Tod von 171.850 Alpakas in dieser Region verantwortlich. Familien, die in Höhen bis über 5.000 Meter ihre Zucht betreiben und in sehr ärmlichen Verhältnissen leben, haben dadurch ihre Lebensgrundlage verloren und waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Viele Bauern in der Gegend um den Titicacasee mussten ebenfalls vor der Kälte fliehen und ihre Tiere verlassen. Eintritt: Freiwillige Spenden zugunsten einiger Alpakabauern in der Region Puno.

Die Einnahmen aus dem Eintrittspreis gehen zur Gänze an die notleidenden Alpaka-Bauern in Peru.

Ein Vortrag von Ernst Nussbaumer.



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