Fotoalben aus 2017

The Bezzies & Franz Kirchner Bigband @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber The Bezzies & Franz Kirchner Bigband – live im [ku:L] Seit jeher stehen Bigbands für gewieft arrangierte, vielschichtige und swingende Klangwelten - wer aber hätte jemals gedacht, dass auch eintraditionelles Weihnachtslied wie „Stille Nacht“ diese Attribute in sich trägt? Es braucht natürlich schon musikalische Urgesteine und einen Mastermind wie Franz Kirchner aus Ebensee mit seiner 17-köpfigen Bigband, um „Stille Nacht“ in einem derart neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Aber auch abgesehen davon jagte bei diesem Konzertabend ein Highlight das nächste – „Swinging Christmas“ lautete das Motto zu dem sich die Franz Kirchner Bigband mit dem Gesangsduo „The Bezzies“ zusammengetan hat um das weite Feld der Weihnachtslieder neu aufzurollen. Hinter dem Namen „The Bezzies“ verbirgt sich keine geringere als Astrid Eder aus Liezen, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Tatjana Wurzer dem swingenden Bigband-Sound gesanglich eine außergewöhnliche Facette hinzufügte. Von „We wish you a merry Christmas“ über „Walking in a Winterwonderlend“ bis hin zu „Jingle Bells“ führte die musikalische Reise, die Franz Kirchner in überaus charmanter Ebenseer Art durch Hintergrundgeschichten zur Band und den dargebotenen Stücken bereicherte – das Publikum im nahezu ausverkauften [ku:L] dankte mit tosendem Applaus.

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22nd Guinness IRISH CHRISTMAS Festival - the original show

Fotos by Hans Johann „IRISH CHRISTMAS“ am 7. Dez. 2017 Man sagt, den Iren liegt die Musik und der Tanz im Blut und davon konnten sich am 7. Dez. 17 die zahlreichen Besucher des Kunst & Kulturhauses Öblarn [ku:L] erneut überzeugen. Dieses zur Tradition gewordene „Irish Christmas“ Event freut sich seit Jahren über ein ausverkauftes Haus – und das mit Recht! Zu Beginn brachte die ALAN KELLY GANG mit dem Akkordeonisten Alan Kelly, der mit seinem imposanten Spiel zu einem der weltweit anerkannten Musiker und Meister seines Fachs zählt, den KUL-Saal in Stimmung. Die zweite Gruppe namens „CONNLA“ besteht aus vier sehr engagierten jungen Musikern, die in diesem Genre bereits mehrere Preise abgeräumt haben. Sie schaffen den Spagat zwischen traditioneller und zeitgemäßer Musik mühelos und ihre Auftritte sind vielbejubelt. Ein ganz Großer des irischen Steptanzes – LIAM SCANLON – rundete mit seinen großartigen tänzerischen Einlagen das Konzert zu einem stimmigen Ganzen ab. Die magische Musik, die irischen Lieder und Balladen und der unvergleichliche Steptanz erwecken Emotionen in den Menschen und lassen Bilder der grünen Insel mit ihren sowohl sanften Wiesen als auch schroffen Felsen und einem stürmischen Meer entstehen. Heftig andauernder Applaus und Standing Ovations ließen den KUL-Saal erbeben und nach etlichen Zugaben machte sich eine fröhlich gestimmte Gästeschar auf den Heimweg.

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Frank Hoffmann, Kurt Gober & Erich Sammer live im [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber Es ist bereits zur liebgewonnen Tradition geworden, dass der Perkussionist Kurt Gober mit seinem bunten Weihnachtsprogramm im Öblarner Kunst und Kulturhaus [ku:L] Station macht – an seiner Seite diesmal niemand geringerer als der Schauspieler Frank Hoffmann und der Jazzgitarrist Erich Sammer. Frank Hoffmann trug dabei auf eingängige Art ein Potpourri aus Weihnachtstexten, Geschichten und Erzählungen die im weitesten Sinne mit Weihnachten zu tun haben vor. Seine bunte Leseauswahl reichte dabei von Bertolt Brecht über Loriot bis hin zu Selbstverfasstem. Der Gitarrist Erich Sammer bot hochkarätig verjazzte Weihnachtslieder aus seinem aktuellen Album „Es wird scho glei dumpa“ dar. Durch die rhythmischen Verfeinerungen und zauberhaften Klänge Kurt Gobers floß der Abend der drei Künstler zu einem wunderbar stimmungsvollen vorweihnachtlichen Ganzen zusammen, welcher das Öblarner Publikum zweifellos zu bezaubern vermochte.

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Bluatschink @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber Eine rasante, berührende und höchst unterhaltsame musikalische Achterbahnfahrt durch sämtliche Gefühlslagen - mit Bluatschink gastierte neulich wohl eine der erfahrensten österreichischen Liedermacher Gruppen im Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L]. Als „Heiter-Kritisch- Schnulziges im Lechtaler Dialekt“ bezeichnet Toni Knittel (Gitarre, Gesang) selbst den Stil seines Trios. Gemeinsam mit seiner Frau Margit (Gesang) und dem Pianisten Paul Pfurtscheller traf Bluatschink direkt den Geschmack des Publikums im ausverkauften [ku:L]. Auf eingängige Balladen folgten mitreißende Hits wie „Funka fliaga“ und „A Schalale Kaffee“, stets ganiert durch treffliche und amüsante Erzählungen Knittels. Ein Konzertabend, der ein Lächeln in die Gesichter des Publikums zu zaubern vermochte und dabei gleichzeitig zum Nachdenken anregte – die Besucher/-innen dankten demTrio mit tosendem Applaus.

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Ashton Lane Trio @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Chrostoph Huber Ashton Lane Trio - live im [ku:L] Mit dem Ashton Lane Trio gastiere ein außergewöhnliches Akustik-Folk- Trio in Öblarn – quasi ein musikalischer Familienbetrieb aus dem schottischen Glasgow. Die Sängerin Esther O’Conner wurde von ihrem Ehemann Tim O’Conner und von ihrem Vater an den Gitarren begleitet. Esther O’Conners Mutter fungiert als Bandmanagerin und Babysitterin. In dieser Formation tourt die Familie quer durch Europa und machte dabei auch Station im restlos ausverkauften Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L]. Das Trio bezauberte das Publikum mit sinnigen Balladen, wunderschönem dreistimmigen Gesang und fein gesponnenen Melodien. Zwischen den Musikstücken ließ das Ehepaar O’Conner in überaus amüsanten Geschichten das Öblarner Publikum an ihrem Leben auf Tour teilhaben. Die Konzertbesucher dankten der Band mit tosendem Applaus für den überaus stimmungsvollen Konzertabend.

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Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten

„Böhmensound“ zum 50 jährigen Jubiläum Das Autohaus Tschernitz feierte seien 50 jähriges Bestehen u. lud sich dazu Kunden, Freunde, Fans u. die erfolgreichste Kapelle der Welt zum Mitfeiern in den Congress Schladming ein. „Blasmusik mit Leib und Seele, die hat Ernst Mosch mit den Egerländern gelebt, und das ist auch meine Orientierung“, sagt Ernst Hutter, seit über 15 Jahren musikalischer Leiter der „Egerländer Musikanten-Das Original“ heute. Seine Vision, mit der er nach dem Tode von Ernst Mosch dessen Lebenswerk fortführte, ist aufgegangen: „Das Feuer brennt weiter“ ist nicht mehr „nur“ ein erfolgreiches Marschlied, bei der das ganze Ensemble den Refrain singt, sondern dieses „Egerländer Feuer“ hat inzwischen von den älteren Fans auch auf die junge Generation übergegriffen: Blasmusik "pur" im vollbesetzten Congress und Beifall der restlos begeisterten Zuhörer. Foto by Hans Johann

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„Stainztal Combo & Rio“ @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph & Hansjohann Keine musikalischen Wünsche offen ließ die „Stainztal Combo & Rio“ am 21. Okt. 17 bei ihrem Auftritt im Kunst & Kulturhaus Öblarn. Die Crew besteht aus sechs sehr begabten Musiker/innen, wobei jeder Künstler für sich auch über eine außergewöhnlich gute Singstimme verfügt. Ob es sich um einen Song von Eric Clapton, eine gefühlsbetonte Ballade, die allseits bekannte jazzige „Glockn“ von Marianne Mendt, ein Hit von Ostbahn Kurti oder Blues vom Feinsten –ausgezeichnet dargeboten von Rio Kraxner – handelte, nicht zu vergessen die a capella gesungenen Lieder, jeder der Interpreten drückte den einzelnen Songs seinen persönlichen, individuellen Stempel auf. Das Publikum genoss diesen Konzertabend sichtlich, spendete immer wieder heftigen Applaus, sparte nicht mit Beifallsbekundungen und entließ die Künstler erst nach vehement eingeforderten Zugaben. „Moving on“! CH.G.

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10th Scottish Colours Tour @ [ku:L]

Fotos by [ku:L ]Hans Johann Schottische Klänge im [ku:L] Das wieder hochkarätig besetzte Line Up der zehnten Scottish Colours Tour begeisterte die vielen Besucher. Neben namhaften Stationen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien ist mittlerweile auch das Kunst- & Kulturhaus [ku:L] Öblarn eine fixe Location dieser Tournee. Der aus Glasgow stammende Paul McKenna kam nicht mit seiner preisgekrönten Band, sondern brachte den gut befreundeten Tim Chaisson aus Canada mit. Die beiden jungen Musiker performten gemeinsam als stünden sie bereits seit Jahren gemeinsam auf der Bühne. Mit gefühlvollen Balladen und traditionellen Reels schaffte das schottisch/kanadische Duo eine ganz besondere Verbindung zum Publikum. Die Sängerin Mary Jane Lamond holt die vom aussterben bedrohte schottisch-gälische Sprache in die Gegenwart. Gemeinsam mit der Stargeigerin Wendy McIsaac sowie Unterstützung auf Perkussion und Gitarre stehen bei ihrer Musik traditionelle und zeitlose Melodien im Mittelpunkt. Und obwohl - oder vielleicht gerade weil - niemand auch nur annähernd ein Wort der Songs verstanden hat, berührte die Musik auf eine ganz eindrucksvolle Art und Weise. Die zehnte Scottish Colours Tour war wieder ein Ohrenschmaus der Extraklasse. Die Fans der keltischen Musik freuen sich schon auf das nächste Highlight dieses Genres im [ku:L] - nämlich dem Irish Christmas Festival am 7. Dezember 2017.

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Grinder Blues @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber Grinder Blues – live im [ku:L] Ein Bluesrock Konzert auf absolutem Topniveau – die US-amerikanische Band Grinder Blues gastierte auf ihrer Europatournee im Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L] und ließ die Herzen der Bluesfans höher schlagen. Zumal zwei Musiker der Band - Jabo Bihlman und sein Bruder Scot Little Bihlman - nicht zum ersten Mal im [ku:L] zu Gast waren und sich somit beim heimischen Publikum bereits den Ruf erdiger und hochenergetischer Bluesrockklänge erarbeitet haben. Neu an ihrer Seite diesmal der charismatische Bassist und Sänger Doug Pinnick, der mit seinen eingängigen Riffs keinen Zweifel daran ließ, dass seine Interpretation des Genres an überbordender Energie seinesgleichen sucht. Die Zusammenarbeit von Pinnick und den Bihlmans begann bei einer Grillparty in Hollywood. Das Gespräch ging schnell in Richtung Musikproduktion für Film und Fernsehen, ein Gebiet in dem die mehrfach mit dem Emmy ausgezeichneten Bihlmans hervorragend gedeihen. Schnell entstand dabei die Vision gemeinsam auf Tour zu gehen. Die Besucher des Konzertes im [ku:L] wurden Zeugen von Gitarrenriffs in bester Güterzug-Manier, von donnernden Drums und einer virtuosen Stimme der Basslegende Doug Pinnick - ein explosives, hochmusikalisches Gemisch.

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Quartett KLARO @ [ku:L]

Jazz vom Feinsten im KUL Am Samstag, 9. September kamen Jazz Fans im Kunst & Kulturhaus auf ihre Kosten. Die großartige Karolina Strassmayer gab ein Konzert der Extraklasse mit ihrem Quartett KLARO. Die aus Bad Mitterndorf stammende Musikerin verschlug es nach ihrem Studium nach New York wo sie seither die größten Jazzbühnen bespielt. Mittlerweile zählt sie zu den renommiertesten Jazzsaxophonistinnen der Welt. In der Besetzung Saxophon, Piano, Bass und Klavier versteht es KLARO mit gefühlvollen Jazzphrasen und beherztem Spielen beseelte Musik zu machen. Zu Öblarn besteht für Karo Strassmayer eine ganz besondere Verbindung hatte sie doch hier vor fast 25 Jahren mit der "Strassencombo" ihre ersten Auftritte. Fotos by [ku:L] Bernd Wimmer

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The Henry Girls @ [ku:L]

[ku:L]tursaisonauftakt Am Freitag, 8. September startete das Kunst & Kulturhaus Öblarn mit den Henry Girls in die Herbstsaison. Die drei Schwestern aus Donegal, dem Norden der grünen Insel, musizieren miteinander von Kindheit an. In ihren Interpretationen spürte man regelrecht eine besondere Verbindung welche es nur zwischen Geschwistern geben kann. New Folk, Bluegrass und auch Swingelemente gepaart mit irischen Klängen fließen bei den Henry Girls ineinander. Eher unirisch aber umso beeindruckender ist ihr mehrstimmiger Gesang, bei dem die Stimmen zu einem wunderschönen Klangindividuum verschmelzen. Fotos by [ku:L] Bernd Wimmer

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Herbert Pixner Projekt – Open Air 2017

Alle Fotos © by [ku:L] Christoph Huber Oftmals sind es gerade die stillen Momente, die von der absoluten Klasse einer Musikgruppe zeugen. Obwohl die vier Musiker des Herbert Pixner Projekts schon auch ordentlich Gas geben können – das haben sie beim Open-Air- Konzert am Öblarner Dorfplatz eindrucksvoll bewiesen. Wenn sich zum Beispiel bei ihrem mittlerweile berühmt gewordenen Stück „Dirty Kathy“ Herbert Pixner und der Gitarrist Manuel Randi gegenseitig solistisch duellieren und gegen Ende alles zu einer temporeichen, hochenergetischen Klangkaskade zusammenfließt. Oder wenn bei Randis Stück „Djanga Sai“ Gitarre und Harmonika zu Perkussionsinstrumenten umfunktioniert werden und der treibende Rhythmus von Bass und Harfe getragen den Dorfplatz zum Beben bringt. Dann gibt es bei einem Konzert des Herbert Pixner Projekts aber auch die ganz leisen Momente. Momente, die dazu einladen, die Augen zu schließen um im Gedanken die Sonne aufgehen zu lassen. Ist der letzte dieser ruhigen Töne verklungen verharrt das Publikum in Stille, will das Kopfkino noch nicht verlassen. Niemand mag diese angenehme Stille unterbrechen. Sekunden, in denen die längst verklungene Melodien und Töne in den Köpfen und Herzen des Publikums nachhallen. Momente, in denen man, wie es Pixner beschreibt „am Öblarner Dorfplatz sogar ein Bierglas fallen hören kann“. Beim Stück „Breaking Bad“ fügt sich der Glockenschlag des Öblarner Kirchturms dermaßen harmonisch zur Musik, dass man meinen könnte, er habe nur darauf gewartet endlich in Bandbesetzung zu erklingen. Es ist nicht allein die Musik – das Publikum hängt Herbert Pixner auch bei seinen Moderationen und Geschichten an den Lippen. Da bekommt man etwa die Sage vom Sennentuntschi derartig lebendig dargeboten, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Mit dem darauffolgenden Musikstück erfährt die Erzählung ihre Vollendung. Herbert Pixner und seine Kollegen Manuel Randi, Heidi Pixner und Werner Unterlercher sind mehr als Musiker, sie sind Geschichtenerzähler, Regisseure imaginärer Filme und Reiseleiter in eine bunte Welt der Klänge. So tut es der Stimmung auch keinen Abbruch, als bei der ersten Zugabe ein Platzregen über den Dorfplatz hereinbricht – ganz im Gegenteil: der Regen intensiviert das Erlebnis, verdichtet die Musik und lässt Publikum und Musiker näher zusammenrücken. Weitere Zugaben werden erklatscht, bis die Band mittels einer Andeutung des Wiegenlieds „Guten Abend, Gute Nacht“ einen sanften Hinweis darauf gibt, dass das Konzert nach über zweieinhalb Stunden nun doch langsam zu Ende gehen würde. Ein absoluter Konzerthöhepunkt in der mittlerweile langen Reihe hochkarätiger Konzerte des Öblarner Kunst- und Kulturvereines [ku:L]; ein Open-Air, dass man nicht so schnell vergessen wird. Eine rundherum gelungene Veranstaltung!

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Ernst Molden & Hans Theessink - live im [ku:L]

Da haben sich zwei zusammengefunden, denen man im ersten Moment gar nicht so viele Gemeinsamkeiten attestieren würde – Ernst Molden und Hans Theessink. Klar beide hervorragende Musiker, Gitarristen, Geschichtenerzähler. Beide waren in jeweils anderen Formationen schon mehrmals im Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L] zu Gast, nun zum ersten Mal gemeinsam. Im Verlaufe des Konzertabends ließen die Beiden ihre Werke wunderbar zusammenfließen und präsentierten dem Publikum im ausverkauften [ku:L] musikalische Geschichten von Strizzis, Outlaws und anderen vermeintlichen Underdogs. Im Wechselspiel von englischer Sprache und Wienerisch besangen sie die Höhen und Tiefen des Lebens, so als gehören Americana und Wienerlied so selbstverständlich zusammen wie die zwei Enden einer Wurst. Ein wunderbar erdiger Konzertabend im [ku:L], an den man sich gerne noch lange erinnern wird. Fotos: © Christoph HUBER

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Soneros de Verdad @ [ku:L]

Fotos by Franz Marx Soneros de Verdad brachten den Sommer ins [ku:L] Am Samstag, 27. Mai brachten sieben kubanische Musiker den Son Cubano ins Kunst & Kulturhaus Öblarn. Die Soneros de Verdad aus Kuba betraten die Bühne und sprühten förmlich vor Lebensfreude und Energie. Die gute Laune sprang sofort auf das Publikum über und vom ersten Takt an wurde mitgetanzt. Selbst die sitzenden Besucher blieben nicht auf ihren Stühlen sitzen. Die Soneros de Verdad sehen sich selbst als die zweite Generation des Buena Vista Social Clubs. Bandleader und Sänger Luis Frank Arias war einst selbst Mitglied in dieser legendären kubanischen Gruppe, welche die traditionelle kubanische Musik, den Son Cubano, erstmals um die Welt schickte und populär machte. Die authentischen Rhythmen und der originell interpretierte Son Cubano erzeugten ein Sommerfeeling im [ku:L], als ob man gerade am Strand von Havanna flanieren würde.

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Chor und Vernissage im KUL

Fotos by [ku:L] HJ Chor und Vernissage im KUL Die acht Öblarnerinnen vom Chor Tuat Guat feierten am Freitag, 5. Mai im KUL Öblarn ihre Bühnenpremiere. Das abwechslungsreiche Programm reichte von Heimatliedern über Popnummern, teilweise mit selbst geschriebenen deutschen Texten, bis hin zu einem senegalesischen Kinderlied. Dabei fand das Grimmalied ebenso seinen Platz wie Sound of Silence oder John Legends All of me. Selbst KUL Obmann Hans Johann Danklmayer wurde auf die Bühne gebeten um mit seiner Mundharmonika zwei Lieder zu begleiten. Die freischaffende Künstlerin Marlene Schaumberger ist auch keine Unbekannte, hat sie doch schon mehrmals den Kinderkreativkurs im KUL abgehalten. Sie präsentierte ihre Werkreihe "Sagen". Unter vielen anderen wurden das Grimmingtor, der Thaddäusstollen oder die Entstehung des Grazer Schlossberges künstlerisch dargestellt. Die Gemälde sind noch bis Juli im KUL ausgestellt.

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Sedaa @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] HJ Mongolische Steppe und persische Liebe Am Samstag, 29. April besuchte die mongolisch-persische Band „Sedaa“ das Kunst und Kulturhaus Öblarn. Die Musiker verflochten ihre traditionelle Musik miteinander und erschufen daraus ein neues Ganzes. Sedaa versteht es sehr alte, traditionelle Musik aus ihrer Heimat in die Gegenwart zu holen und die Lieder absolut zeitlos zu interpretieren. Mit Pferdekopfgeige, mongolisch-chinesischem Hackbrett und alten fernöstlichen Gesangstechniken tauchte das Publikum in eine weit entfernte, mystische aber auch angenehme Welt. Und obwohl man kein Wort verstand, fühlte man den Sinn der Lieder. So ritt das Publikum gedanklich an der Seite eines Nomaden durch die mongolische Steppe oder durchlitt die bittersüßen Qualen einer persischen Liebe. Die unglaubliche musikalische Vielfalt die das Quartett darboten beeindruckte das Publikum. So hat etwa eine Pferdekopfgeige lediglich zwei Saiten, und doch entlockte der Musiker virtuose Soli und berührende Melodien aus seinem Instrument. Nebenbei erklärten die sympathischen Künstler mit charmantem Humor die verschiedenen Gesangstechniken wie Kehl-, Ober- und Untertongesang. Für die begeisterten Zuhörer war es wieder einmal ein einzigartiger Abend im KUL mit Musik aus weit entfernten Kulturkreisen, welche man in unseren Breiten nur sehr selten zu hören bekommt. So dankte das begeisterte Publikum am Ende den Künstlern mit Standing Ovation.

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HMBC @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber Zwei Abschiedskonzerte live im [ku:L] Was ist das? Volksmusik? Pop? Jazz? Weltmusik? Man weiß es nicht. Keiner, der die sechs Musiker von HMBC gehört hat, wird eine zweifelsfreie Einordnung vornehmen können. Und die werten Herrschaften selbst wehrten sich bislang erfolgreich dagegen, schubladisiert zu werden. Fest steht, dass die Vorarlberger in den letzten Jahren zu den Fixsternen der jungen und innovativen heimischen Musikszene zählten. Nun also die Abschiedstournee. HMBC haben vor einiger Zeit die Auflösung der Band bekanntgegeben. Und da HMBC seit Bestehen des Kunst- und Kulturhauses [ku:L] zu den Stammgästen des Hauses zählt (und hier auch bereits ein Live-Album aufgenommen hat), war es der Band ein besonderes Anliegen, Öblarn auch im Rahmen der Abschiedstournee zu beehren. Mit zwei Konzerten verabschiedeten sich die brillanten Musiker stilgemäß vom hiesigen Publikum. Von Beginn entführte die Band auf gewohnt charmante Art die Zuhörerschaft auf eine musikalische Reise von den heimischen Bergen hinaus in die Welt, und zeichnete so gewissermaßen auch die eigene Entwicklungsgeschichte nach. Auch wenn Trompeter Bartholomäus Natter in seinen launigen Moderationen beteuerte, dass „es nach der Pause nicht mehr besser werde“, legte die Band im Verlauf des Abends an Tempo zu und schraubte den Energielevel kontinuierlich nach oben. So zelebrierten am Ende des Konzerts Musiker und Publikum mit dem Hit „vo Mello bis Schoppernau“ den Abschied von der Bühne in einer hochenergetischen und emotionalen Weise. Zwei denkwürdige Abende mit einer grundsympathischen und hochkarätigen Band im [ku:L] – nicht nur das Öblarner Publikum wird HMBC vermissen.

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Alf Poier @ [ku:L]

Photos by [ku:L] Christoph Huber Spiegeleier, Schwammerlsuchen, Querschnitte durch Katzen, das Ei der vaterlosen Begierde und allen voran das allseits gefürchtete Muku-Muku – wie das alles zusammenhängt und vor allem wo das alles seinen Ursprung hat, dürfte sämtlichen Besuchern des Kabarettabends neulich im [ku:L] klar sein. Dass ein Abend mit Alf Poier in keine Kategorie einzuordnen ist, darf als Basiswissen der vorausgesetzt werden. Deshalb mag man ihn ja auch so sehr, was die weit angereisten Poier Fans im ausverkauften [ku:L] eindrucksvoll bewiesen. In seinem aktuellen Programm „Making of Dada“ führt Poier das Publikum anhand seiner originalen Tagebücher durch Höhen und Tiefen seiner jungen Jahre – es scheint, als ob er damit auf eine überaus launige Art seinem künstlerischen Schaffen Legitimation verschaffen möchte. Wie sich dieses Schaffen entwickelt hat, erläutert Poier im zweiten Teil seines Programmes – im Gegensatz zu früher deutlich weniger „materialintensiv“, nämlich mit Hilfe einer schlichten PowerPoint Präsentation. Dass dabei sämtliche philosophische Fragen des Daseins im Schnelldurchgang beantwortet werden versteht sich von selbst. Die Herzen des Publikums fliegen Alf Poier auch nach über zwanzig Jahren auf den Kabarett- und Musikbühnen der Welt noch zu – artig bedankt sich der Künstler für den Applaus und die Standing Ovations des Öblarner Publikums. Alf Poier scheint im Gegensatz zu früheren Programmen milder und versöhnlicher geworden zu sein – „scheint“ deshalb, weil der aufmerksame Zuseher nach diesem Abend die Botschaft womöglich entschlüsseln konnte: Nichts ist so, wie es scheint!

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SON OF THE VELVET RAT @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber SON OF THE VELVET RAT – live im [ku:L] Der gebürtige Steirer Georg Altziebler gastierte mit seiner fünfköpfigen Band SON OF THE VELVET RAT im Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L], um sein neues Album „Dorado“ zu präsentieren. Dass Altziebler große Teile des Jahres in der kalifornischen Wüste lebt, spiegelt sich deutlich in seiner Musik wieder: Der gesanglich und an den Tasteninstrumenten einmal mehr u.a. von seiner Frau Heike Binder unterstützte Sänger und Gitarrist zog beim Konzert in Öblarn in seinen stilistisch irgendwo zwischen klassischem Folk, Blues und Country verankerten Nummern nachdenklich Resümee, sein Blick schweift manchmal auf herzzerreißend melancholische, manchmal auf versöhnliche Art ins Vergangene. Hier und da geht es dann in auch einmal beschwingter zur Sache, was dem ganzen Geschehen zusätzliche, aufregende Facetten verleiht. Der mit einer äußerst charismatischen und ausdruckstarken rauen Stimme gesegnete Georg Altziebler zog das Öblarner Publikum von den ersten Takten an in seinen Bann und erst nach mehreren Zugaben ging ein kraft- und eindrucksvoller Konzertabend im [ku:L] unter tosendem Applaus zu Ende.

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Stefan Wedam Trio – @ [ku:L]

Fotos by Christoph Huber Stefan Wedam Trio – live im [ku:L] Der weitgereiste österreichische Musiker Stefan Wedam gastierte kürzlich mit seinem Trio im Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L] und sorgte dabei für ein Konzerterlebnis voller „positive Vibrations“. Abwechselnd an Gitarre, Cello und Ukulele und mit seiner überaus facettenreichen Stimme nahm der charismatische Singer/Songwriter das Publikum auf eine rasante Reise durch seine musikalische Welt mit. Begleitet vom funkigen Bass des Canarios David Dahoruch und dem treibenden Schlagwerk des Sizilianers Toti Denaro ließ Wedam trotz mancher melancholischeren Stücke mit seinen Klängen im [ku:L] förmlich die Sonne aufgehen. Auf äußerst humorvolle Weise berichtete der gebürtige Steirer über Begegnungen und Erlebnisse auf seinen Reisen und ließ das Publikum auch der einen oder anderen seiner Phantasie entsprungenen Geschichte teilhaben. Mit viel Applaus und mehreren Zugaben ging ein kraftvoller und temporeicher Konzertabend voller positiver Energie zu Ende.

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ausgfuXt & Die Lischkapelle

Fotos by Christoph Huber Ein Abend voller traditioneller und experimenteller Klänge boten neulich zwei außergewöhnliche Musikgruppen im restlos ausverkauften Öblarner Kunst- und Kulturhaus [ku:L]. Den Anfang machte die bayrische „Lischkapelle“ eine Formation aus sechs jungen Musikerinnen und Musikern, deren Musik man als erfrischenden, melodischem Kammerpop bezeichnen kann, der durchaus auch Spuren von Volksmusikanklängen enthalten kann. Den zweiten Teil des Konzertabends bestritten in gewohnt hochkarätiger Manier die Herren und die Dame der Gruppe „ausgfuXt“ – bereits zum dritten Mal gastierten sie im [ku:L] und erfreuten das Publikum mit einer bunten musikalischen Mischung von Jazz über Pop aus sämtlichen Jahrzehnten des vergangen Jahrhunderts bis hin zu traditioneller Volksmusik. Das Publikum dankte den Bands mit tosendem Applaus.

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Eichhorn hat Geburtstag @ [ku:L]

Fotos by Hans Johann Eichhorn hat Geburtstag Figurentheater Margrit Gysin / Schweiz Ein Figurentheater über die Freude am Schenken. Einen ganzen Tag schreibt Eichhorn Einladungen, denn alle Tiere sollen kommen: aus den Wolken, aus dem Wasser, dem Wald und der Wüste. Bald kommen die Zusagen per Windpost zurück. Eichhorn macht sich ans Backen. Jedes Tier soll seine besondere Torte bekommen. Auch die Geladenen sind nun schwer beschäftigt, denn jeder will Eichhorn mit einem besonderen Geschenk überraschen. Alle freuen sich aufgeregt auf das Fest. Margrit Gysin ist die Grande Dame des Schweizer Figurenspiels und als großartige Erzählerin mit ihren Stücken in der ganzen Welt unterwegs. Regie: Andrea Gronemeyer Spiel: Margrit Gysin Autor: Toon Tellegen Theaterfassung: Andrea Gronemeyer Ausstattung und Figurenbau: Michael Huber, Irene Beeli, Margrit Gysin

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Johannes Holzinger @ [ku:L]

Fotos by Christoph Huber Es ist nicht nur die großartige Stimme und der beeindruckende Gesang von Johannes Holzinger, sondern vor allem auch sein charmantes Auftreten und sein sonniges Gemüt mit dem er seine Auftritte zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Davon konnte sich das Publikum im vollbesetzten Saal des Öblarner Kunst- und Kulturhauses [ku:L] am Samstag überzeugen. Die dargebotenen Lieder sind oftmals melancholische Balladen, die Holzinger äußerst gefühlvoll interpretiert. Dabei steht sein Klavierspiel – Holzinger spielte bei an diesem Konzertabend abwechselnd an Flügel und am E-Piano – keineswegs hinter seiner eingängigen, souligen Stimme nach. Bei einigen Stücken bat er seinen Vater an der E-Gitarre zur Verstärkung auf die Bühne und bereicherte damit das Konzert zwischen Soul, Pop und Jazz eine weitere Facette. Was schon die Jury der Fernsehshow „The Voice of Germany“ überzeugte, schien auch das hiesige Publikum zu berühren - Holzinger schaffte es, die Zuhörerschaft derart in seinen Bann zu ziehen, dass man in den Sekunden nach seinen Musikstücken oftmals die sprichwörtliche, fallende Stecknadel zu hören vermocht hätte. Ein Musiker, dem dies wie Holzinger gelingt darf sich wohl glücklich schätzen!

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Manuel Randi & Marco Delladio

Fotos © by [ku:L] Christoph Huber Der italienische Weltklassegitarrist Manuel Randi gastierte vergangenen Freitag mit seinem musikalischen Begleiter Marco Delladio im Kunst- und Kulturhaus [ku:L]. Manuel Randi ist in Öblarn lange kein Unbekannter mehr – etliche Male gab er bereits als kongenialer Partner von Herbert Pixner auf der [ku:L]-Bühne sein Können zum Besten, vor einem Jahr präsentierte er sein Soloalbum „New Old Songs“ ebenso in Öblarn. Das Publikum im ausverkauften Saal des Kulturhauses wusste also bestens Bescheid, was an diesem Abend zu erwarten ist und Manuel Randi und Marco Delladio erfüllten diese Erwartungen mit unglaublicher Fingerfertigkeit, technischer Perfektion und immensem Gefühl zu einhundert Prozent. Die Darbietungen waren ein feinfühlig wie rasantes musikalische Feuerwerk von Gipsyswing über Bossa, Fingerstyle, Flamenco, Blues, Jazz, Funk, irisch als auch südamerikanisch inspiriertes Repertoire, allesamt Eigenkompositionen. Randi bewies damit einmal mehr, dass es wohl nur ganz wenige Gitarristen gibt, die so viele unterschiedliche Stile auf derart hohem Niveau spielen. Garniert wurde diese musikalische Weltreise durch „Special Guest“ Yinet, einer kubanischen Sängerin und Tres-Spielerin, die Manuel Randi bei einem Konzert am Vorabend kennengelernt und spontan zu einem Gastauftritt in Öblarn eingeladen hat. Mit ihrer eindringlichen Stimme und wohldosiertem Tres-Spiel verliehen Yinet und Manuel Randi dem Abend eine ganz besondere Note. Wer Manuel Randi kennt, weiß, dass der Abend nach dem Konzert noch nicht vorüber ist und so gab es auch diesmal wieder eine ausgiebige Jamsession mit heimischen Musiker in der [ku:L]-Bar.

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DEFUNKT @ [ku:L]

Fotos by [ku:L] Christoph Huber Ein Funk-Feuerwerk der Extraklasse wurde dem Publikum im Öblarner [ku:L] geboten - war es doch gelungen, mit der New Yorker Band DEFUNKT wahre Künstler von Weltformat für ein Konzert im Ennstal zu gewinnen. Die Band um Frontman und Energiebündel Joseph Bowie existiert bereits seit dem Jahr 1978, hat sich seit ihrer Gründung zu Vorreitern im Bereich des Jazz-Funk etabliert und es mit ihrer Musik zu Weltruhm gebracht. Das Konzert in Öblarn war von den ersten Takten an von temporeichem, energiegeladenem Funk geprägt, zwischendurch gab auch ruhigere Soul-Momente und den einen oder anderen Ausflug in erdigen New-Orleans-Jazz. Die fünf Musiker schienen von dem Konzert nicht genug bekommen zu können - so waren über zweieinhalb Stunden Spielzeit vergangen, ehe die letzten Klängen verhallten, die Band sich verabschiedete und ein fröhlich begeistertes Publikum zurückblieb.

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